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KategorienAktuell

Verbändeallianz für nutzerfreundliche Zahlprozesse

Verbände schlagen einfachere und praxisgerechtere Anwendungsauswahl am Zahlungsterminal vor

BERLIN. – Die europäische Verordnung über Interbankenentgelte legt fest, dass Kunden bei Kartenzahlungen künftig selbst bestimmen, mit welcher Zahlungsanwendung aus dem vom Händler vorgegebenen Spektrum sie zahlen, zum Beispiel mit Electronic Cash, Maestro oder V-Pay. Die Verbändeallianz aus Handelsverband Deutschland (HDE), UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen, Mineralölwirtschaftsverband (MWV), Deutschem Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) und Hotelverband Deutschland (IHA) will diesen Prozess so nutzerfreundlich, effizient und praxistauglich wie möglich gestalten. Sie erteilen Vorschläge, die Anwendungsauswahl unnötig komplex zu gestalten, eine Absage.

Der Lösungsvorschlag der Verbände: Kunden können bereits am Eingang eines Tankstellenshops, eines Geschäfts, eines Hotels oder eines Restaurants erkennen, welche Zahlungsmarken dort akzeptiert sind. Der Händler wählt rechtlich zulässig ein bestimmtes Zahlungsinstrument als Vorauswahl aus, das bei der Kartenzahlung standardmäßig verwendet wird. Gleichwohl steht dem Kunden die Auswahl anderer Zahlungsinstrumente zur Verfügung, wenn er ein anderes Zahlungsinstrument wählen möchte und eine entsprechende Auswahltaste betätigt.

Mit diesem Vorschlag wehren sich die Verbände zugunsten einer zukunftsoffenen, praxis- und kundenorientierten Lösung gegen übertrieben engere Auslegungen der Verordnung. Nach denen wäre am Anfang jedes Zahlungsvorgangs eine Auswahlliste mit allen Zahlverfahren anzuzeigen, von denen sich der Kunde aktiv für eines entscheiden muss. Denn Kunden haben üblicherweise kaum Bewusstsein für und kein Interesse an den auf ihren Zahlungskarten hinterlegten verschiedenen Zahlungsinstrumenten. Es geht Ihnen um eine schnelle, einfache und sichere Zahlung – ohne langes Studium einer immer wieder angezeigten Auswahlliste am Zahlungsterminal, die Nachfragen und damit längere Schlangen an der Supermarktkasse, dem Tankstellenschalter oder beim Check-out im Hotel provoziert.

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Kraftstoffpreise im Februar auf Rekordtief

NÜRNBERG. – Die Preise für Kraftstoff rutschen weiter nach unten. Laut der aktuellen monatlichen Auswertung des Verbraucherinformationsportals Clever-tanken.de zahlten Dieselfahrer im Februar im Mittel 0,97 Euro pro Liter – und damit rund einen Cent weniger als im Vormonat.

Preiswerter war der Kraftstoff nach Angaben des Statistischen Bundesamtes zuletzt vor elf Jahren im Februar 2005 mit 0,95 Euro. Auch Super E10 verbilligte sich um rund vier Cent deutlich gegenüber dem Vormonat. Durchschnittlich 1,18 Euro zahlten Autofahrer im Februar pro Liter – der niedrigste Wert seit Januar 2009.

„Das neue Jahr knüpft bisher nahtlos an die Entwicklung des Vorjahres an. Die Kraftstoffpreise fallen und fallen. Obwohl die Notierungen für Rohöl im Februar wieder leicht angezogen haben, war davon an den Zapfsäulen noch nichts zu spüren. Diesel pendelte sich im Februar dauerhaft unter der 1-Euro-Marke ein, Super E10 ab der zweiten Monatswoche unter der 1,20-Euro-Marke“, erklärt Steffen Bock, Geschäftsführer von Clever-tanken.de.

„Die Rohölnotierungen haben im Februar wieder angezogen. Und Kraftfahrer haben am letzten Februartag vielerorts hohe Preissprünge beobachtet. Dennoch ist aktuell nicht davon auszugehen, dass die Kraftstoffpreise kurzfristig deutlich anziehen werden. Denn das Überangebot auf den Weltmärkten hält weiterhin an“, sagt Bock. Allerdings rät der Experte weiterhin zum Preisvergleich auf geplanten Fahrtrouten via App oder Internet.

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RAL Gütesiegel

RAL_Symbol

Das RAL-Gütezeichen Energiehandel garantiert Ihnen

  • eichrechtlich gesicherte Mengenangaben
  • Produktqualitäten, die den gesetzlichen Normen entsprechen
  • Qualifizierte und regelmäßig geschulte Fachkräfte
  • Maximale Sicherheit beim Umgang mit den Brenn- und Kraftstoffen
  • Preistransparenz – tagesaktuelle Preise für alle angebotenen Energiearten
  • Tankwagen-Check –Sicher und jederzeit voll einsatzfähige Fahrzeuge

Das RAL-Siegel gilt für Leistungen des Handels mit den Energieträgern Heizöl, Dieselkraftstoff, Biodiesel, Braun- und Steinkohle, Holz in jeglicher Form mit Anforderungen an den ordnungsgemäßen Vertrieb, den Verkauf und die Beratung der Kunden, sowie Kriterien für die innerbetriebliche Organisation der Händler.

Wir tragen das Gütesiegel seit dem 02.05.2003.

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Deutsche Wirtschaft wächst solide

BERLIN. – Die deutsche Wirtschaft wächst solide. Dieses Wachstum kommt auch den öffentlichen Kassen zugute: Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen nahmen im vergangenen Jahr rund 19,4 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgaben – der höchste Überschuss seit der Wiedervereinigung.

Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes verbuchte der deutsche Staat damit den höchsten Überschuss seit der Wiedervereinigung. Bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung fiel das Plus mit 0,6 Prozent zudem noch etwas größer aus als die in der Januar-Schätzung angenommenen 0,5 Prozent.

Wachstumsimpulse aus dem Inland

Zum Jahresende legte die deutsche Wirtschaft um 0,3 Prozent zu. Im Gesamtjahr 2015 waren es 1,7 Prozent, im Jahr zuvor 1,6 Prozent. Wachstumsimpulse kamen vor allem aus dem Inland – vor allem dank konsumfreudiger Verbraucher und staatlicher Ausgaben für die Versorgung von Flüchtlingen.

Denn: Auch die Milliardenausgaben von Bund, Ländern und Kommunen zur Bewältigung der Flüchtlingszuwanderung stützen die Konjunktur. Viele Volkswirte werten die Zuwanderung von Menschen aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan sogar als Konjunkturprogramm – auch für das laufende Jahr 2016.

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MWV: Benzinpreise in Europa ganz unten – aber nur netto

BERLIN. – Die Benzinpreise in Deutschland sind die niedrigsten in der gesamten Europäischen Union, sofern die Steuern nicht berücksichtigt werden. Sowohl ein Liter Benzin (Sorte E5) als auch ein Liter Diesel kosten laut EU-Statistik aktuell netto rund 33 Cent je Liter. Für Benzin bedeutet das Platz 1 in der Rangliste der günstigsten Preise, für Diesel Platz 2.

MWV-Hauptgeschäftsführer Christian Küchen: „Die niedrigen Vorsteuerpreise sind die Folge des harten Wettbewerbs der rund 14.500 Tankstellen im Land um jeden Autofahrer.“

Addiert man hingegen die Energiesteuer (frühere Mineralölsteuer) und die Mehrwertsteuer hinzu, rutscht der hiesige Tankstellenpreis für Benzin auf Platz 17, das heißt: Für Autofahrer ist der Kraftstoff in sechzehn der 28 EU-Mitgliedstaaten günstiger als hierzulande.

Diesel landet auf Platz 10. „Der Steueranteil bei Benzin beträgt gut 70 Prozent vom Endpreis, bei Diesel sind es 65 Prozent“, so Küchen weiter. In absoluten Zahlen betragen die Steuern in Deutschland auf jeden Liter Benzin in der EU-Statistik 84 Cent und bei Diesel 62 Cent.

Die gesamte Energie- und Mehrwertsteuer auf Benzin, Diesel und Heizöl sorgt zusammen genommen für knapp 60 Milliarden Euro Steuereinnahmen pro Jahr. Küchen: „Damit sind sie eine enorm wichtige Säule für den Bundeshaushalt.“

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Importpreise Januar

WIESBADEN. – Die Einfuhrpreise waren im Januar 2016 um 3,8 Prozent niedriger als im Januar 2015. Im Dezember 2015 hatte die Jahresveränderungsrate –3,1 Prozent betragen, im November 2015 hatte sie bei –3,5 Prozent gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Importpreise im Januar 2016 gegenüber Dezember 2015 um 1,5 Prozent.

Den größten Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte wie auch schon in den Vormonaten die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im Januar 2016 um 25,2 Prozent niedriger als im Januar 2015. Im Vorjahresvergleich sanken insbesondere die Importpreise für Erdöl (–30,3 %) und Mineralölerzeugnisse (–23,9 %). Aber auch Erdgas war gegenüber dem Vorjahr erheblich günstiger (–23,5 %), ebenso Steinkohle (–15,5 %).

Im Vergleich zu Dezember 2015 verbilligten sich die Energieimporte um 11,6 Prozent. Auch im Vormonatsvergleich fielen die Preise für importiertes Erdöl (–19 %), Mineralölerzeugnisse (–12,2 %), Steinkohle (–9,2 %) und Erdgas (–4 %) besonders stark.

Der Einfuhrpreisindex ohne Energie war im Januar 2016 um 1,1 Prozent niedriger als im Januar 2015, gegenüber Dezember 2015 fiel er um 0,4 Prozent. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Einfuhrpreisindex im Januar 2016 um 2 Prozent unter dem Stand des Vorjahres und um 0,6 Prozent unter dem Niveau des Vormonats.

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Reinigung des Heizöltanks

Effizientes Heizen ohne Störung

Muss mein Heizöltank gereinigt werden? Was genau wird dabei gemacht? Und muss die Wohnung währenddessen kalt bleiben? Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Tankreinigung.

Da denkt man, die Heizsaison kann kommen: Der Öltank ist gut gefüllt, die Heizung frisch gewartet – und plötzlich geht die Ölheizung auf Störung. Ein möglicher Grund ist, dass Ablagerungen aus dem Heizöltank den Filter verstopfen. Das kann durchaus vorkommen, denn Heizöl ist ein Naturprodukt, das im Laufe der Zeit altert. Die dabei entstehenden Ablagerungen sinken auf den Boden der Tankanlage. „Ob solche Alterungsprodukte entstehen, ist stark von den individuellen Gegebenheiten vor Ort abhängig. UV-Strahlung, Sauerstoffeintrag und vor allem auch die Lagertemperatur beschleunigen den Prozess“, erklärt Jörg Franke, Sachverständiger für Heizölverbraucheranlagen. Ein Filter in der Ölleitung zwischen Tank und Heizgerät verhindert, dass Teile dieser sogenannten Bodenphase in den Brenner gelangen. „Wenn der Filter mehrmals hintereinander verstopft, kann eine Tankreinigung für Abhilfe sorgen. Auch der jährliche Heizölverbrauch und das Tankverhalten haben Einfluss auf die Notwendigkeit einer Tankreinigung“, betont Franke.

Wann kann der Tank gereinigt werden?

Ein Tankschutz-Fachbetrieb erledigt eine professionelle Tankreinigung innerhalb weniger Stunden. Sie ist zu jeder Jahreszeit möglich, da die Ölheizung nicht ausgeschaltet werden muss, sondern über ein Provisorium weiterhin mit Heizöl versorgt werden kann.

Grundsätzlich kann der Tank gereinigt werden, wenn noch Heizöl im Tank vorhanden ist. Die Tankreinigungs-Profis können größere Mengen aus dem Tank abpumpen und in ihrem Wagen oder einem Spezialbehälter

zwischenlagern. Experte Franke rät aber dazu, die Tankreinigung dann durchführen zu lassen, wenn der Vorrat möglichst weit aufgebraucht ist und die Restmenge entsorgt werden kann. Nur dann sei wirklich sichergestellt, dass keine Alterungsprodukte in den Tank zurückgefüllt werden.

Was passiert bei einer Tankreinigung?

Wenn der Tank leer gepumpt ist, wird er belüftet. Dann entfernen und entsorgen die Tankreiniger die Bodenphase. Bei standortgefertigten Tanks steigt der Monteur hierzu in den Tank. Batterietankanlagen werden demontiert und die einzelnen Tanks ausgespült. Franke empfiehlt: „Eine Tankreinigung ist eine gute Gelegenheit, einzelne Bauteile des Tanks auf den neuesten Stand zu bringen – etwa den alten Grenzwertgeber gegen ein Modell neuer Bauart auszutauschen oder auf das heute bei Neuanlagen vorgeschriebene Einstrangsystem umzustellen.“ Sollten während der Tankreinigung kleinere Schäden festgestellt werden, lassen sich diese häufig sofort beheben. Abschließend wird gegebenenfalls zwischengelagertes Öl gefiltert, zurückgefüllt und die Heizung wieder an den Tank angeschlossen.

Weitere Informationen rund um das Thema Heizöllagerung sowie eine Expertensuche für Fachbetriebe gibt es im Internet unter www.zukunftsheizen.de.

IWO, 2015

Pressekontakt:
Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO)
Rainer Diederichs (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Süderstraße 73 a
20097 Hamburg
Tel +49 40 235113-884
Fax +49 40 23 5113-29
presse@iwo.de

www.zukunftsheizen.de/presse

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Sicherheit beim Brennstoffkauf: Kontrolle mit professioneller Hilfe

Vertrauen ist gut, aber Kontrolle schafft zusätzliche Sicherheit. Das gilt fürs Einkaufen allgemein und ganz besonders natürlich für größere Investitionen wie die Bestellung von Heizöl. Um sicher zu gehen, dass Lieferung und Abrechnung ordnungsgemäß abgewickelt werden, darf der Verbraucher hier durchaus einige kritische Blicke riskieren. Kein seriöser Brennstoffhändler wird etwas dagegen einzuwenden haben, wenn der Kunde sich vor Beginn des Befüllvorgangs von der Nullstellung an der Zähleranlage überzeugt. Während der Tankbefüllung zeigt eine Sichtkontrolle des Schauglases, ob die Ölabgabe blasenfrei, also ohne mitgelieferte Luft erfolgt. Und anschließend sollte der Zählerstand mit den Angaben auf dem Lieferschein verglichen werden. Dort muss auch die vor¬geschriebene Umrechnung des abgegebenen Volumens auf die Basistemperatur von 15 Grad Celsius vermerkt sein.

Wer auf diese Punkte achtet, hat seine Kontrollmöglichkeiten als Heizölkunde bereits recht umfangreich genutzt. Hundertprozentigen Schutz vor einem eventuellen schwarzen Schaf unter den Brennstoffhändlern geben diese Sicherheitsmaßnahmen allerdings noch nicht. Denn ob die Qualität des Heizöls der Bestellung entspricht, ob die Befüll- und Messanlagen einwandfrei funktionieren oder ob das Zählwerk möglicherweise technisch manipuliert wurde, das kann ein privater Kunde natürlich nicht überprüfen. Deshalb empfiehlt es sich, bereits bei der Auswahl des Brennstoffhändlers auf das RAL-Gütezeichen Energiehandel zu achten. Heizöl-Lieferanten, die dieses Zeichen führen dürfen, werden wiederkehrend und unangemeldet von unabhängigen Gutachtern kontrolliert. Dabei kommt stets die gesamte Produkt- und Dienstleistungsqualität des Unternehmens auf den Prüfstand – von der Lagertechnik und dem Fuhrpark über die Eichung der Zähler bis zur Preistransparenz und dem Schulungsstand der Mitarbeiter. Auf diese Weise kann der Kunde sich bei jeder Brennstoffbestellung gewissermaßen von Profis unterstützen lassen und dadurch ohne weitere Kosten die Kauf-Kontrolle optimieren.

Quelle: http://www.guetezeichen-energiehandel.de/sicherheit-beim-brennstoffkauf-kontrolle-mit-professioneller-hilfe/

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Lieferanten-Check – Erst Händler prüfen, dann Heizöl bestellen

Wenn die Heizöl-Reserven für die häusliche Wärmever­sor­gung wieder aufgefüllt werden müssen, schlägt regelmäßig die Stunde der heißen Tipps. Der Nachbar empfiehlt Händler X, der Kollege Lieferant Y und sämtliche Brennstoff-Anbieter von A bis Z sich selbst per Anzeige. Wie soll der Verbraucher da die Spreu vom Weizen trennen, sprich: Wie kann er sicher sein, einen seriösen, zuverlässigen Energiehändler zu finden, der weder an ausgebilde­tem Fachpersonal noch an den Si­cherheitsstandards spart, der die Liefermengen korrekt ab­rechnet und ausschließlich hochwertige Ware verkauft? Einfa­che Antwort: durch eine Lieferanten-Überprü­fung am Compu­ter. Denn der Blick ins Internet sollte der erste Schritt bei einer Heizöl-Bestellung sein, wenn der Kunde auf Num­mer sicher gehen will.

Möglich wird der Online-Check durch einen praktischen Ser­vice, den die Gütegemeinschaft Energiehandel e. V. anbietet: Unter www.guetezeichen-energiehandel.de kann jeder Heizöl-Kunde für seine Region eine qualitätsorientierte Vorauswahl unter den Liefe­ranten treffen. Aufgelistet werden dort nämlich je nach Postleitzahl­bereich nur jene Brennstoffhändler, die eine aufwändige Prüfungs­prozedur durchlaufen und bestan­den haben. Der Umfang dieser Kontrollen, die weit über die gesetzlichen Vorschriften hinausge­hen, beinhaltet nicht nur die Produktgüte sowie die Quali­fikation der Mitarbeiter, son­dern auch einen anspruchsvollen Anfor­derungska­talog an die Lager-, Liefer- und Messtechnik.

Sichtbares Kennzeichen der bestandenen Prozedur ist das RAL-Gütezeichen Energiehandel auf Fahrzeugen und Ge­schäftspapie­ren. Es bildet durch die strengen Kontrollen einen Filter, der bei­spielsweise Händler mit mangelnder Beratungs­kompetenz bzw. ungenügender Preistransparenz gar nicht erst durchlassen würde. Schritt Nummer zwei für den Heizöl-Kunden stellt also eine Aus­wahl unter den ausgezeichneten Lieferanten dar, beispielsweise unter regionalen Gesichts­punkten. Die Gütezeichen-Vorgaben gewährleisten, dass die einzelnen Lieferunternehmen bei einer an­schließenden Kon­taktaufnahme auch jederzeit tagesaktuelle Preise für alle an­gebotenen Brennstoffe nennen können. Bestellung, An­liefe­rung, Neubefüllung und Abrechnung werden für den Kunden auf diese Weise zu plan- und überschaubaren Abläufen ohne böse Überraschungen. Die Internetseite gibt auch detailliert darüber Auskunft, welche Kriterien die überprüften Brennstoff­händler hin­sichtlich Qualifikation, Zuverlässigkeit und Service-Niveau erfüllen müssen.

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Am Anfang steht die Null – Tipps zum Heizöl-Einkauf

Der Hausbesitzer hat monatelang den Heizölmarkt beobach­tet, regelmäßig die Preise verglichen und genau im richtigen Moment bestellt. Ein gutes Gefühl, das allerdings nachträglich einen Dämpfer bekommt, wenn der Tank schneller wieder zur Neige geht als erwartet. Hat da etwas mit der Füllmenge nicht gestimmt? Wurde mehr abgerechnet als tatsächlich geliefert? Fragen, die sich nach einigen Monaten nicht mehr klä­ren lassen. Besser ist es des­halb, bereits im Vorfeld auf Nummer si­cher zu gehen. Um gegebe­nenfalls sofort reklamieren zu kön­nen, sollten Heizölkunden bei der Befüllung ihres Tanks Prä­senz zeigen und den Armaturen­schrank des Tankwagens im Blick haben. Dort befindet sich nämlich die Mengen-Mess­an­lage, die die Werte für die Ab­rechnung liefert. Das Zählwerk dieser Anlage sollte vor Beginn des Füllvorgangs exakt auf Null ste­hen. Und ebenso wichtig ist nach erfolgter Tankbefül­lung die Überein­stimmung der letzten Zähleranzeige mit der Menge auf dem ausgedruckten Lieferschein.

Diese Vorsichtsmaßnahmen durch eigene Beobachtung hel­fen allerdings wenig, wenn der Zähler des Lieferfahrzeugs nicht korrekt arbeitet. Dahinter muss nicht böse Absicht ste­cken, sondern even­tuell eine unzureichend gewartete bzw. defekte oder nicht mehr geeichte Mess-Apparatur. Auch diese Fehlerquelle lässt sich je­doch ausschließen, indem der Kunde maßgebliche Kontrollaufga­ben den Profi-Gutachtern über­lässt, die für das RAL-Gütezeichen Energiehandel tätig sind. Sie überprüfen bei unangemeldeten Kon­trollbesuchen die Be­triebsabläufe der Brennstofflieferanten, aber auch die Fahr­zeug- und Messtechnik sowie die Gültigkeit der Eich­stempel. Erst nach bestandenem Check dürfen die Energie­händler auf Tankfahrzeugen oder Geschäftspapieren das be­gehrte RAL-Gütezeichen führen. Heizölkunden müssen bei der Lieferan­ten­auswahl also lediglich auf diese Auszeichnung achten, um sich auf aktuell geeichte Messtechnik sowie kor­rekte Abrech­nungen verlas­sen zu dürfen. Eine Auflistung aller Unterneh­men, denen auf diese Weise bereits ein hohes Maß an Seriosität be­schei­nigt wurde, findet sich auf der Internetseite www.guetezeichen-ener­giehandel.de. Marktbeobach­tung und Preisvergleiche ma­chen schließlich nur dann Sinn, wenn der Kunde für den Preis auch die bestellte Liefermenge bekommt.

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